Pfarrerin Tina Greitemann und Susanne Hennings sind neugierig geworden. Am Mittwoch, den 29. Juni wollen wir die Vorstellung um 20 Uhr im Willi-Praml-Theater in der Waldschmidtraße 19 besuchen. Wer sich uns anschließen möchte, kann dies gerne tun. Zusammen ist man weniger allein.

Achtung: Die Vorstellungen sind ausverkauft. Siehe Link unten.

Aus dem Flyer: Die Stadt St. Jago versinkt in Schutt und Asche, kein Stein bleibt auf dem anderen. Die geflüchteten Überlebenden aber retten sich in ein grünes Tal, das für ein paar Stunden das Tal von Eden scheint. Tot geglaubte Liebende finden wieder zueinander, man teilt das Wenige, das einem geblieben ist, Klassenunterschiede scheinen aufgehoben, allein das schreckliche Glück verbindet alle: Überlebt zu haben!

Aber Eden währt nicht lange. Ein Dankgottesdienst im stehengebliebenen Dom verwandelt sich in ein blutiges Strafgericht an den vermeintlich Schuldigen für das von Gott geschickte Beben. Unerträglicher als die anfängliche Naturgewalt schildert Heinrich von Kleist die Gewalt, die sich Menschen antun.

Die Mitwirkenden kommen aus Aleppo, aus Damaskus, aus den syrischen Kurdengebieten, aus dem Iran und Afghanistan. Zusammen mit dem Ensemble des Willy Praml Theaters erarbeiten sie sich das Kleistsche Katastrophen-Szenario. Die Inszenierung erfolgt in Vermischung der drei Sprachen der Darsteller: Arabisch, Farsi und Deutsch.

Weitere Infos unter http://www.theater-willypraml.de/theater/programm/kleist-das-erdbeben-in-chili/

 

 

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