Ziemlich viel Schimpfe gab es für den zwölfjährigen Jesus, als er sich in Jerusalem im Tempel herumtrieb, anstatt brav bei seinen Eltern zu bleiben. Im Kindergottesdienst bauen alle einen Tempel aus Legosteinen und Regine erzählt die Geschichte mit Puppen: Wie Maria, die Mama von Jesus, ihr Kind nach langem besorgtem Suchen endlich gefunden hat und ihn zur Rede stellt: Wir hatten voll Angst, wie konntest Du uns das antun?!

Jesus war einfach in Jerusalem geblieben und diskutierte mit den Religionslehrern im Tempel. Seiner Mutter antwortet er: Ich musste hier sein, wo Gott, mein Vater ist. Jesus hat zwei Zuhause, erklärt Regine. Und das kann auch für uns so sein, mit einem Zuhause bei der eigenen Familie und einem Zuhause bei Gott.

Was ist so wichtig am Zuhause, fragt Ute und die Kinder antworten: Das Bett, Kuscheltiere, die Toilette, etwas zu essen, Papa und Mama und die Geschwister. Ganz einfach Geborgenheit und Liebe.

 

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