Weihnachten schenkt viele Stimmungen, Licht und Begegnung. Ankunft, Unterkunft, Zukunft. Stille Freude, aber auch Wehmut und Sehnen. Einige dieser Stimmungen haben sich Raum geschaffen im Weihnachtskonzert mit Harfe und Flöte. Isabelle Müller und Renate Kehr begannen mit der Vertonung eines Gedichts, in dem der 18-jährige Claude Debussy den nächtlichen Sternenhimmel in den Augen der Geliebten erblickt, Nuit d'étoiles:

{play}music/debussy_nuit.mp3{/play}

Träumerisch ging es weiter mit einem Impromptu für Harfe solo, das Gabriel Fauré als Prüfungsstück für die Harfenklasse des Pariser Konservatoriums komponierte. Das Programm verband Klassiker wie den Abendsegen aus Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck mit Raritäten wie den Impressionen von Eugène Bozza. Zum Schluss gab es eine kleine Änderung - statt Au bord de'l eau von Fauré spielten die beiden Musikerinnen aus Mainz noch ein Siciliano von Vivaldi:

{play}music/vivaldi_siciliano.mp3{/play}

 

Breadcrumbs