Ärger in der Familie oder am Arbeitsplatz, Zeitdruck, Konsumstress. So beginnt das Krippenspiel in der Dornbuschgemeinde mit einer tiefen Resignation: "Von mir aus könnte man Weihnachten einfach abschaffen!" Aber dann taucht in der heimatlosen Seelen-Not ein Engel auf: "Du kannst mit mir kommen!"

Der Engel nimmt die Menschen am Dornbusch mit auf eine Zeitreise, 2000 Jahre weit, ins Weihnachtsgeschehen hinein. Auch da herrscht erstmal Not. "Ich geh keinen Schritt mehr", klagt die müde Maria. Aber "da hinten ist ein Licht", erkennt Josef:

Und Maria gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. 

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. 

Der Stern zeigt uns den Weg - und der kann manchmal verschlungen sein. Kinder und Konfirmanden bringen zusammen mit Annika und Sven Marte bleibende Weihnachtsfreude zum Dornbusch und zu den anfangs so verzagten Seelen: "Am Ende haben wir etwas gefunden, was wir gar nicht gesucht haben!"


 

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